Österreich Massage Vösendorf
Was ist Tantra?
Tantra ist
exotische Sinnlichkeit und raffinierte erotische Kunst in Vollendung
achtsame, beschenkende und selbstlose Hingabe
spirituelle Erfahrung und Bewusstseinserweiterung
Zauber mit langanhaltender Wirkung für Leib und Seele
Tantra ist eine alte indische Geheimlehre, die ursprünglich nur einer Elite von Eingeweihten zugänglich war. Sie ist bestrebt, die Einheit von Geist und Körper durch Verschmelzung von Relativem und Absolutem herzustellen. Erweiterung des Bewusstseins ist das Zwischenziel und Erleuchtung das angestrebte Endziel. Die Wege dorthin sind vielfältig und verschlungen. Während sich das weiße Tantra hauptsächlich auf meditative Techniken beschränkt, möchte das rote Tantra dieses Ziel durch Verknüpfung von Spiritualität und Sexualität erreichen. Dafür entwickelte es raffinierte und ausgefeilte Techniken der sexueller Ekstase, denn je lustvoller es zugeht, desto näher kommt man der Erleuchtung.
Wir schätzen das weiße Tantra sehr. Unser Fokus liegt jedoch auf dem roten Tantra. Auch ohne übertriebene Spiritualität bilden bei uns Körper, Geist, Seele und Gefühle eine Einheit. In diesem Sinne praktizieren wir die legendären Liebestechniken des alten Indien zur erotischen und sexuellen Beglückung unserer Kunden. Ziel unserer Tantra-Anwendungen ist es, den männlichen Gast auf eine exklusive Reise ins Glück zu führen, in ihm das Feuer der Lust zu entfachen und ihm ekstatische Gefühle zu bescheren, wie er sie bisher kaum jemals erlebt hat.
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Tantra-Glossar
Big Draw
Tantrische Technik, mit der durch bewusste Atemtechnik und Muskelanspannung kräftige „trockene“ Orgasmen erzielt werden können. Es setzt zwar ein Orgasmus mit seinen typischen Merkmalen ein, jedoch keine Ejakulation. Dadurch kann auch der Mann – so wie manche Frauen – eine Kette von Orgasmen erleben. Die anzuwendende Technik wird als „Vajroli“ bezeichnet. Ohne Übung und tantrisches Training lassen sich Big Draws nur selten erzielen.
Chakra
Chakren sind Zentren feinstofflicher Energie, die entlang der senkrechten Mittellinie unseres Körpers angeordnet sind. Nach buddhistischer Lehre gibt es davon fünf, nach hinduistischem Tantra-Verständnis sieben. Damit die Lebensenergie, zu der auch die sexuelle Kundalini gehört, frei fließen kann, dürfen die Hauptchakren und der zentrale Energiekanal nicht blockiert sein. Die Öffnung erfolgt z.B. durch eine gekonnte Tantramassage.
Dakini
Engelhaftes Wesen, versierte Kennerin tantrischer Weisheit und Intuition. Personifizierung der erotischen weiblichen Energie. Manche Tantrikerin identifiziert sich stark damit und schlüpft zumindest während der Tantrabehandlung in diese Rolle. Sehr zum Wohl ihres Gastes.
Dildo
Ein Dildo (von italienisch diletto‚ Entzücken) ist ein Sexspielzeug, das zumeist dem erigierten männlichen Penis nachgebildet ist. Im Zuge einer tantrischen Behandlung wird er bei Männern zur analen Penetration und Stimulation der Prostata eingesetzt. Bei Frauen dient er auch zur Stimulierung des G-Punktes und (vor allem mit Vibrator-Erweiterung) der Klitoris.
Futon
Das ist eine bequeme Bodenmatratze auf der die tantrische Behandlung stattfindet.
Jadestab
Andere Bezeichnung für Lingam und Vajra (siehe dort).
Jen-Mo-Punkt
Akupressurpunkt in der Vertiefung zwischen Hoden und Anus. Im Neotantra wird er auch der „1000 Dollar Punkt“ genannt. Wird er unmittelbar vor dem Einsetzen des Ejakulationsreflexes gedrückt, kann der Mann einen sogenannten trockenen Orgasmus erleben, dass heißt, es kommt zu keiner Ejakulation und die lustvolle „Behandlung“ kann fortgesetzt werden.
Kettenorgasmen
Durch ausgefeilte tantrische Techniken (z.B. rechtzeitiges Drücken des Jen-Mo-Punktes) kann der Mann Orgasmen ohne Ejakulation erleben. Weil hierbei Erektion und Erregungsniveau erhalten bleiben, kann die versierte Tantrikerin ihrem Shiva hintereinander eine ganze Kette solcher ekstatischen Höhepunkte bescheren. Im Tantra spricht man vom Reiten der orgastischen Welle.
Kundalini
So wird im Tantra die schlummernde sexuelle Kraft und Lebensenergie, die am unteren Ende der Wirbelsäule schlummert, genannt. Sie wird sinnbildlich als zusammengerollte Schlange dargestellt, die bei Erweckung durch den Zentralkanal der Wirbelsäule aufsteigt. Das setzt enorme Energien auch sexueller Art frei. Jede ernsthafte tantrische Praxis setzt sich dies zum Ziel.
Lingam
Erigierter Penis; Sinnbild für die sexuelle Kraft und Energie. Mitunter umfasst dieser Begriff auch Hoden und Damm.
Lingammassage
Das ist die raffinierte Stimulierung des Penis. Dabei soll eine zu rasche Ejakulation vermieden werden. Der Mann soll vielmehr über einen möglichst langen Zeitraum im höchsten sexuellen Erregungszustand kurz vor dem Point of no return gehalten werden. Das wird als Reiten der orgastischen Welle bezeichnet und mit verfeinerten Griff- und Drucktechniken („25-Griffe“) erreicht (Pink Tantra). Zusätzlich können ausgeklügelte orale Techniken, die Füße und andere Körperteile der Tantrikerin sowie die sogenannte „Schlittenfahrt“ zum Einsatz kommen (Red Tantra).
Linkshändiger Weg des Tantra
Siehe „Vama Marga“.
Lotosblüte
So wird im Tantra das weibliche Geschlechtsorgan bezeichnet. Anderer Begriff: Yoni.
Lunghi
Der Lunghi (auch Sarong genannt) ist das Kleidungsstück (Wickeltuch), das von Mann und Frau traditionell bei tantrischen Ritualen getragen wird. Während des Rituals lässt es sich jederzeit leicht ablegen.
Maithuna
Tantrische sexuelle Vereinigung, höchste Form tantrischer Begegnung.
Nadi
Nadis werden in Indien die Energiekanäle bezeichnet, durch die im Körper Energien fließen (siehe Chakra und Kundalini). In China nennt man sie Meridiane.
Namaste
Gruß vor Beginn der tantrischen Anwendung zwischen Shiva und Shakti – „Ich grüße das Göttliche in dir!“ Im roten Tantra wird das Göttliche auch durch die Sexualität zelebriert.
Neo-Tantra
„Modernisierung“ des klassischen Tantra für Menschen aus dem Westen. Die Basis bilden alte Tantra-Traditionen, die mit ganzheitlichem sexological bodywork, Atemübungen, Bioenergetik und erotisch stimulierender Massage verschmelzen.
Prostata
Ist die Vorsteherdrüse des Mannes. Sie dient zum einen der Produktion der Spermaflüssigkeit und zum anderen ist sie ein „Wechsler“ zur Kanalumschaltung zwischen Blasenleerung und Ejakulation. Im gesunden Zustand hat sie zumeist die Größe und Form einer Kastanie. Da sie für Stimulationen sehr empfänglich ist, wird sie von manchen Sexologen zu den (indirekten) Sexualorganen gezählt.
Prostatamassage
An die Rückseite der Prostata grenzt der Mastdarm. Deshalb kann sie vom Enddarm aus mit den Fingern oder einem Dildo (bei Gaysex mit dem Penis) stimuliert werden. Bei gekonnter Anwendung können durch diese Art der „Massage“ auch tantrisch ungeübte Männer Kettenorgasmen erreichen.
Ritual, tantrisches
Das tantrische Ritual entkoppelt die tantrischen Anwender vom Alltag und seinen belastenden Elementen. Es ermöglicht die Öffnung der Chakren, die Erweckung sexueller Energien und ihren ungehinderten Fluss im Körper.
Rotes Tantra
Im Gegensatz zum weißen Tantra bezieht das rote Tantra (auch linkshändiges Tantra) zur Bewusstseinserweiterung gezielt sexuelle Techniken ein. Mehr noch, es räumt ihnen, je nach seiner Ausrichtung, einen prominenten Rang ein. Siehe auch „Vama Marga“.
Sarong
Andere Bezeichnung für Lunghi (siehe dort).
Schlittenfahrt
Die Schlittenfahrt ist eine raffinierte sexuelle Stimulierungstechnik. Der Mann liegt auf dem Rücken, die Frau hockt im Reitersitz über ihm. Sie umfasst seinen erigierten Penis mit ihren Schamlippen, lässt ihn jedoch nicht eindringen. Stattdessen gleitet sie auf ihm wie auf einer Schlittenkufe auf und ab. In der französischen Variante macht sie dies nicht nur mit den Scham-, sondern mit den Mundlippen.
Shakti
Shakti personifiziert die Schöpfungsenergie. Im Tantra schlüpft die weibliche sexuelle Partnerin in diese Rolle und verbindet ihre sexuelle Energie mit jener des Mannes. Ihren höchsten und lustvollsten Ausdruck findet dies im Maithuna-Ritual, der tantrischen sexuellen Vereinigung.
Shiva
Shiva („der Glückselige“) personifiziert die männliche (sexuelle) Energie. Im tantrischen Ritual schlüpft er in den männlichen sexuellen Partner.
Vajra
Vajra heißt „Donnerkeil“ und symbolisiert im tantrischen Ritual das männliche Geschlechtsteil. Andere Bezeichnung: Lingam.
Vajroli
Technik zur Erzielung des Big Draw (siehe dort).
Vama Marga
Darunter versteht man den sogenannten linkshändigen Weg des Tantra. Dieser bezieht in tantrische Anwendungen und Rituale bewusst Sexualität und das Brechen von Tabus ein.
Weißes Tantra
Im Gegensatz zum Roten Tantra fokussiert sich das weiße Tantra auf meditative Techniken.
Yab-Yum
In Tibet bedeutet dies wörtlich Mutter-Vater. Im übertragenen Sinne versinnbildlicht es im Maithuna Ritual die höchste tantrische Vereinigungsstellung. Es steht für die Einheit der Kräfte des Himmels und der Erde.
Yoni
Yoni ist das weibliche Geschlechtsorgan. Sie ist ein Symbol für die Urkraft der Erde.